Migration und Armut sind eng miteinander verknüpft. Die Armutsrisikoquote von jungen Menschen mit Migra-tionshintergrund ist fast doppelt so hoch, wie die derjenigen ohne Migrationshintergrund. Auch von Armut im Alter sind Migranten zunehmend betroffen. Gleichzeitig ist der Reichtum in Deutschland... mehr
Die deutsche Politik bedarf einer grundsätzlichen Kehrtwende in der nächsten Legislaturperiode: wer sich ökologisch und sozial verhält, soll dafür nicht länger finanziell bestraft werden. Wer dagegen externe Kosten wie Klimaschäden und Verlust der biologischen Vielfalt verursacht muss mehr zahlen –... mehr
Integration ist für die DIDF (Bundesverband der Demokratischen Arbeitervereine e.V.) eine Querschnittsaufgabe, die sich entlang zentraler Fragen der Sozial- und Wirtschaftspolitik entwickelt. Es geht hierbei keineswegs um Sonderrechte oder Sonderbehandlung, vielmehr jedoch um Gleichbehandlung.... mehr
Wir können ein besseres und gerechtes Land für alle schaffen, die hier leben. In Deutschland gibt es so viel Reichtum wie nie zuvor, wir müssen ihn endlich vernünftig verteilen und gerecht einsetzen.
Doch seit Jahrzehnten nehmen weltweit und in Deutschland soziale Ungleichheit, Unsicherheit und Ungerechtigkeit zu. Die Einkommen der Beschäftigten sind weit hinter der Entwicklung der Gewinne und Vermögenseinkommen zurückgeblieben. Millionen Menschen sind von Erwerbslosigkeit oder Armut trotz Arbeit betroffen. Viele Alleinerziehende, Menschen mit Behinderung, Zugewanderte und andere Gruppen geraten immer mehr ins Abseits.
Bund, Länder und Gemeinden haben zu wenig investiert und viel Personal abgebaut. Öffentliche und soziale Leistungen wurden gekürzt, das Rentenniveau befindet sich im Sinkflug und in vielen Städten wird es immer schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Viele Menschen fürchten, dass sie dabei verlieren werden. All dies erschwert auch die solidarische Aufnahme und Integration der Menschen, die Schutz vor Verfolgung und Krieg suchen.
Zugleich wurden Steuern auf große Vermögen, hohe Einkommen und Gewinne gesenkt und Kapitalmärkte entfesselt. Viele große Konzerne drücken sich notorisch vor der Steuer. Reichtum und Macht konzentrieren sich in immer weniger Händen. In der Politik dominieren die Interessen der wirtschaftlich Mächtigen. Hier liegen die Ursachen der sozialen und politischen Spaltungen und Probleme. An den Missständen in diesem Land sind nicht die Armen, die Erwerbslosen oder die Schutzsuchenden schuld.
Wir brauchen eine neue, gerechtere Politik:
Mit mehr Steuergerechtigkeit können wir das finanzieren! Die große Mehrheit der Bevölkerung wird dadurch nicht belastet, sondern wird davon profitieren:
Hier der Aufruf als PDF zum Download