18.01.2017

AWO

Grafik: AWO

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat seit ihrer Gründung 1919 jene Menschen im Blick, die Unterstützung benötigen. Dabei handelt die AWO auf der Grundlage ihrer Grundwerte von Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Mehr denn je geht es der AWO darum, ihre Stimme für Gerechtigkeit und Zusammenhalt der Gesellschaft zu erheben. Dies tut die AWO in ihrem Wirken für und nahe am Menschen.

Die AWO fordert, dass soziale Gerechtigkeit als Leitprinzip unserer staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung unbedingte und umfassende Beachtung finden muss. Ein Höchstmaß an sozialer Gleichheit und sozialer Sicherheit kann nur erreicht werden, wenn allen Menschen in unserer Gesellschaft Chancengleichheit und eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht wird.

Um die hiermit verbundenen Aufgaben schultern zu können, muss gleichzeitig die Finanzkraft des Staates gestärkt werden. Hierfür braucht es die Solidarität der Reichen und Vermögenden und eine gerechte Verteilungspolitik

Vor diesem Hintergrund fordert die AWO:

1.    Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in unserer Gesellschaft! Es muss auch künftig in Deutschland Wohlstand, sozialen Frieden sowie Vertrauen und Zustimmung der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger zum demokratischen Regierungssystem geben.

2.    Mehr Solidarität! Um die demokratische, chancengleiche und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in unserer Gesellschaft sicherzustellen, muss die Finanzkraft des Staates gestärkt werden. Dies kann nur durch eine gerechte Verteilungspolitik erreicht werden.

Deshalb steht die AWO hinter den Forderungen des Bündnisses „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle“!


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