18.01.2017

Sozialverband Deutschland (SoVD)

Grafik: SoVD

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten, der pflegebedürftigen und behinderten Menschen. Sitz des Verbandes ist seit 2003 Berlin. Rund 560.000 Mitglieder sind in 11 Landesverbänden und bundesweit rund 2.300 Orts- und Kreisverbänden organisiert.

Der SoVD unterhält in den Landesverbänden ein flächendeckendes Netz von Sozialberatungszentren, die die Beratung der anspruchsberechtigten Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten und auch die Vertretung vor den Sozialgerichten durchführen. Die Bundesrechtsabteilung nimmt die Interessen der Mitglieder vor dem Bundessozialgericht wahr. Der Verband wurde 1917 als Reichsbund für Kriegsverletzte und Kriegshinterbliebene des Ersten Weltkrieges gegründet. Um der Eingliederung in den NS-Kriegsopferverband zuvorzukommen, löste sich der Reichsbund im April 1933 auf. Der 1946 neu gegründete Reichsbund hat sich 1999 in Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) umbenannt. 

„Es erfüllt uns mit großer Sorge, dass die Vermögensungleichheit in Deutschland immer weiter zunimmt. Deshalb kommt es auf einen gerechteren sozialen Ausgleich an. Das entstandene Ungleichgewicht muss wieder ins Lot gebracht werden. Und darum kämpft der SoVD für einen solidarischen und verteilungsgerechten Sozialstaat." Adolf Bauer, Präsident des Sozialverband SoVD


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